Wieder eine Woche um

Die es in sich hatte. Neben viel zu viel Arbeit und Reise war diese Woche Schwerpunkt Radfahren und langer lauf. Den Anfang der Woche machten 3 schnelle 10KM Laufeinheiten und der Lange Lauf am Donnerstag. Freitag sollte das Radwochenende eingeläutet werden. Das wurde es auch, nämlich mit kräftigem Regen und kälte. Ich nutze eine Niederschlagsfrei Lücke und entschied mich, wenigsten 90km zu fahren.  Das Ziel war schnell gewählt: Köpperner Tal, Mauer von Anspach und Sandplacken. Pünktlich ab Schmitten setzte dann auch wieder der regen ein. Den Feldberg hoch kein Problem, aber Bergab … bei 3-5 Grad im Regen brannten meine Finger vor kälte, wie im Winter. Sogar mein Garmin hat die Aufzeichnungen beendet, wie sic herausgestellt hat ein Dauerhafter BUG –> Neuinstallation.Nach heißer Dusche ging´s dann noch an die Gewichte.

 

Für den SAMSTAG hatte ich mir dann eine 190km Runde rausgesucht. Von Schöneck zunächst durch Rodgau nach Münster, Ober-Klinge Hassenrod, Bad-König und von Dort hinauf nach Vielbrunn. Con Vielbrunn die lange Abfahrt Richtung Miltenberg, auf die andere Mainseite und ab in den Spessart. Das Ende hier machte die Fahrt über Heimbuchental hinauf nach Hösbach ( Schlechte Idee am Tag, an dem Bayern Meister wird 🙂 ), dann über Mömbris und Rodenbach nach hause. Da ich recht spät mit der Zeit war, habe ich am Ende noch mal Druck gemacht, um vor der Dunkelheit zu Hause zu sein.

 

Heute sollte dann ein Erholungsroller kommen. Dafür mußte dann die RTF in Burg-Gräfenrode herhalten. Zunächst bei schönem Wetter um 6.30 Losgeradelt zum Start ( 15km von der Haustüre 🙂 ) Und wenn treff ich  Die Schmitt Brüder. Zusammen fahren ? nein die wollen erst noch auf andere warten, aber bis dahin werde ich kalt. Wieder erwarten habe ich dann doch wieder ein höheres Tempo eingeschlagen. Es king quer durch die Wetterau richtung Ober-Seemen und Volkhardshain. Immer Rauf und runter. Das optimale zum “Ausrollen” .Und als ich an der Kontrolle 60KM vor dem Ziel losrolle kommen dann auch wieder die Schmitti´s. es dauert nicht lange und schon fahren wir eine richtige Tempogruppe. Kleine Anstiege degradieren wir zu Bodenwellen die man Durchdrückt. Auch der Regen, der Mittlerweil eingesetzt hat, kann uns nicht Bremsen. So fahren wir die Letzten 50km mit einem 39er Schnitt, wie in alten Tagen. Und als ich zuhause ankam war ich Pitschnass aber irgendwie glücklich. War eine geile Sache, sollte mal wieder Rennen fahren ?!

 

Am ende habe ich dann in den 3 Tagen 470 Kilometer gerissen, ich glaube, jetzt kommt so langsam auch wieder der Druck….

 

Nächste Woche ist dann Schwimmen angesagt 🙁